Chant du troubadour

Chant du troubadour, Georges Aeby

Chant du troubadour, Georges Aeby

Georges Aeby wurde am 13. August 1902 geboren. Als echter Bolze wird er undeutlich Singinese und Französisch aus seiner Kindheit sprechen. Er studierte an der Ecole Normale dieser Stadt, wo er vor allem Schüler von Joseph Bovet und Leo Kathriner war. Er widmet sich der Orgel, ein Instrument, für das er von Paul Haas ausgebildet wird. Anschliessend studierte er am Berner Konservatorium bei Ernst Graf und lernte Dirigieren bei Hermann Scherchen in Zürich und Felix Weingartner in Basel. Von 1934 bis 1953 dirigierte er die Freiburger Landwehr, die er nach und nach in die Kategorie "Exzellenz" brachte; von 1934 bis 1946 leitete er den Pfarrchor von Saint-Maurice. Von 1952 bis 1953 stand er an der Spitze des Chœur-Mixte de Bulle - einer Formation, mit der er die Zeit fand, das Festival Mon Pays" aufzunehmen. Seine kompositorische Tätigkeit erstreckte sich auf Blaskapellen und Chöre; er war auch nicht abgeneigt, Werke zu vollenden, wie z.B. Joseph fils de Jacob, das unvollendete Werk von Joseph Bovet, oder Stücke für Blaskapellen und Militärkapellen zu instrumentieren. Unter der Leitung von Etienne Chatton umfasst sein Katalog mehr als 600 Werke.

Georges Aeby, dem man nachsagt, er sei grosszügig und bescheiden, aber auch auf seine Art authentisch gewesen, starb im Januar 1953 an Erschöpfung.

Sie hören den "Chant du troubadour", mit einem Text von Alfred Schmidt. Das Werk stammt von der CD "Côté C(h)oeur . Côté jardin ", Studio Valdo Sartori RF8595, aufgenommen vom Chor La Villanelle, unter der Leitung von Francis Volery. Die Partituren sind erhältlich bei Labatiaz Editions, ref EMB 824.